Öffentlicher Dienst

ver.di SBVen der FHH im Gespräch

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Mehrere Personen im Gespräch
19.11.2024

Am 13.11.2024 haben wir – eine ver.di-Delegation der SBVen – mit Herrn Wiedemann, Herrn Reese und Herrn Pöhler vom Personalamt ein informatives und konstruktives Gespräch geführt.

Uns sind gute Arbeitsbedingungen der Beschäftigten mit Schwerbehinderung sehr wichtig und wir haben darauf hingewiesen, dass wir von über 6,6 % der Beschäftigten der FHH sprechen. Dem Personalamt sind die Beschäftigten ebenfalls wichtig, dies zeigte sich durch den offenen und zugewandten Austausch, aus dem jeder „Hausaufgaben“ mitgenommen hat.

Unsere Themen:

Neue Technologie darf Menschen mit Handicap nicht ausschließen
Nicht nur der Monitor, sondern auch andere Endgeräte, die genutzt werden, müssen Beachtung
finden.

Barrierefreiheit
Der Mindeststandard für Barrierefreiheitsprüfberichte sollte AA sein, sowohl für mobile Endgeräte
als auch für Rechner/Laptops und die Barrierefreiheitsprüfberichte für alle Produkte müssen im
Dataport Warenkorb beigefügt sein.

Gebärdendolmetscher und einfache Sprache,
Hier wurden unserseits als Beispiel die Untertitel von Lernvideos genannt. Es sollte eine allgemeine
Stelle für die FHH dafür geben, damit sich nicht jede SBV und jedes Projekt mit dem Thema befassen
muss. Dieses Thema wurde seitens des Personalamtes „mitgenommen“. Wir werden über den
Fortgang informieren.

Begleitenden Hilfen im Arbeitsalltag: Abrechnung von Assistenzleistungen
Die Personalabteilungen haben früher die Abrechnungen übernommen. Nunmehr ist dies nicht
mehr der Fall. Hier wird seitens ver.di geklärt, inwieweit das Integrationsamt bzw. jede*r Beschäftigte*
r selbst zuständig ist Der Grund wäre das persönliche Budget, welches aufgrund einer Gesetzesänderung
eingeführt wurde. Wir werden berichten.

Teilhabeprogramm
Derzeit sind ca. 100-110 Personen in diesem Programm. Mittlerweile gibt es andere Förderungsmöglichkeiten,
so dass hier noch nicht klar ist, wie mit freiwerdenden Plätzen umgegangen wird.

Weiterbildung für Führungskräfte zum Umfang mit Beschäftigten mit psychischer Erkrankung.
Auch dieses Thema wurde seitens des Personalamtes als „Hausaufgabe“ mitgenommen.

Wir haben uns verständigt, dass es weitere jährliche Gespräche geben wird.

 

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